Landingpages 2025: Warum Bloggen nicht mehr reicht (und was jetzt zählt)

Landingpages statt Bloggen

Früher hieß es: „Schreib regelmäßig was in deinen Blog – Google liebt Content.“
Heute sagen wir: „Sorry, aber keiner hat Zeit für deinen x-ten Artikel über 5 Tipps gegen Stress.“

Willkommen im Jahr 2025.
Hier geht es nicht mehr um Content, sondern um Conversion.

🚀 Warum deine Inhalte nicht verkaufen – und was du ändern musst

Wenn dein Content nur gelesen wird – aber keiner klickt, bucht oder kauft – liegt es nicht am Thema.
Es liegt an der Form.

Statt beliebiger Blogartikel brauchst du gezielte Landingpages.
Mit klarem Fokus, echter Lösung – und einem Call-To-Action (CTA), der rockt.

1. Deine Leistung, bitte! Aber ohne Larifari.

Frage dich:

  • Was bietest du konkret an?
  • Welches Problem löst du?
  • Warum sollte ich gerade dich buchen?

💡 Beispiel:
Du bist Coach? Dann vergiss den allgemeinen Blogartikel über Stressbewältigung.
Erstelle lieber eine Seite mit dem Titel:
„Burnout-Prävention für Führungskräfte – mein 12-Wochen-Programm für mehr Resilienz“
Dazu: Eine kostenlose Checkliste als Download.

So sprichst du nicht alle an – aber die Richtigen.

2. Denk dich in den Kopf deiner Zielgruppe – nicht in dein SEO-Tool

Klar, SEO-Werkzeuge und Keyword-Finder sind super. Aber starte immer mit einer Frage:

Was googeln deine Traumkund*innen um 22 Uhr auf dem Sofa – mit Stirnfalte und Sorgenkeks in der Hand?

  • „Wie finde ich einen Handwerker, der wirklich pünktlich ist?“
  • „Checkliste Umzug – woran muss ich denken?“
  • „Was tun bei Steuerchaos nach der Elternzeit?“

➡️ Das sind keine Keywords. Das sind echte Sorgen, Ereignisse, die die Menschen beschäftigen. Und genau da setzt du an.

3. Eine Landingpage = Ein Thema. Und zwar richtig.

Keine Sammelstellen mit allem und nichts. Stattdessen:

Aufbau-Vorschlag:

Keyword: „Schimmel im Bad entfernen“
Headline: „Schimmel gefährdet Ihre Gesundheit – und wird oft falsch behandelt.“
Lösung: „Mein Sanierungs-Service entfernt Schimmel in 3 Schritten – garantiert ohne Rückkehr.“
Social Proof: Kundenmeinung + ein Nachher-Foto (vorher will keiner sehen!).
CTA: „Kostenlose Analyse buchen“

Dazu:

  • Klare H2/H3-Struktur (diese Überschriften-Dings in deinem CMS, H1 ist wichtiger, als H2 und so)
  • Kurze Absätze
  • Fett hervorgehobene Benefits
  • Mini-FAQ: „Wie lange dauert das?“ „Was kostet es?“ „Muss ich ausziehen?“

4. Das Ebenenmodell: So holst du mehr Menschen ab

Jede Zielgruppe denkt anders.
Was der eine sofort bucht, ignoriert der nächste.

Deshalb: Schau dir dein Angebot durch verschiedene Ebenen an.

EbenePerspektive
AlterWie wirkt dein Angebot auf 25-Jährige? Auf 65-Jährige?
Vorher/NachherWie sieht das Leben deiner Kundin vorher aus – und nachher?
GeschlechtSprichst du Männer genauso an wie Frauen? Oder hast du eine klare Sprache für beide?
WissenVersteht jemand dein Angebot ohne Fachkenntnisse? Und auch jemand, der schon viel weiß?
StimmungKann man bei dir auch mal schmunzeln – oder ist alles nur ernst & seriös?

🎯 Nutze diese Ebenen, um Landingpages zu schreiben, die mehr als eine Gruppe abholen – ohne beliebig zu werden.


5. Fachwissen? Ja! Aber bitte snackable.

Schreibe einen richtig guten Artikel, der tiefer geht – und gleichzeitig Leads bringt.
Du willst als Expert*in gesehen werden? Dann:

  • Zeige echte Einblicke
  • Verlinke Studien, Fallbeispiele, Zahlen
  • Baue einen Lead-Magnet ein (z. B. „PDF: Schimmel-Check für Vermieter“)

Verteile ihn:
LinkedIn, Foren, Gruppen, Gastartikel.
🎁 Bonus: Nutze Auszüge als Post – so entstehen ganze Content-Serien daraus.

6. KI denkt in Daten – also gib ihr welche. (Ohne Nerd-Brille.)

Du willst, dass Google (und KI-Assistenten) deine Seite lieben?
Dann brauchst du mehr als nur Text. Du brauchst strukturierte Daten.

Kurz erklärt:

Suchmaschinen verstehen keine Emotionen. Sie lieben klare Strukturen. Dafür gibt’s z. B. JSON-LD (ja, klingt technisch – ist aber einfach nur ein Orga-Zettel für Google).

👉 Beispiel:
Du bietest ein lokales Angebot in Köln an. Dann kannst du mit schema.org sagen:
„Hey, ich bin ein Dienstleister, arbeite in Köln, hier ist meine Telefonnummer, meine Öffnungszeiten, mein Angebot.“

Ergebnis:

  • Du erscheinst im Google-Kartenbereich
  • Deine Seite wird für Voice Search und KI-Suchergebnisse attraktiver
  • Du bekommst mehr Sichtbarkeit – mit weniger Aufwand

📌 Tipp: Nutze Plugins oder einfache Generatoren – du musst das nicht selbst coden.


7. Sichtbarkeit rockt – aber nicht mit lahmen Ladezeiten

SEO 2025 bedeutet:

  • Ladezeit < 1 Sekunde
  • Mobil zuerst
  • Meta-Titles, die wie Werbeanzeigen klingen
  • Featured Snippets („Wie entferne ich Schimmel?“ → Dein Text landet direkt oben)

Fazit: Lass Blogposts los – bau Landingpages.

Wenn du willst, dass dein Content nicht nur gelesen, sondern gekauft wird, brauchst du:

  • ein klares Keyword,
  • ein konkretes Problem,
  • eine verständliche Lösung,
  • plus: Perspektivenvielfalt über das Ebenenmodell
  • und ein bisschen Liebe für die KI da draußen 😉

Starte mit einer Frage:
Was ist das größte Problem meiner Zielgruppe – und wie helfe ich konkret?

Dann bau deine erste Keyword-Landingpage – und lass sie für dich arbeiten. 🧠💡💸

Fragen zu schema.org oder html? Hier findest Du Antworten:

Schema.org für Dummies – so sprichst du mit Google wie ein Profi

Du willst, dass Google deine Seite richtig versteht? Dann vergiss den „einfachen“ Text – und gib der Suchmaschine einen Cheat-Sheet. Genau dafür ist Schema.org da.

Was ist das überhaupt?

Schema.org ist eine Art Übersetzungsdienst zwischen dir und Google. Du markierst damit:

  • „Hey, hier steht meine Adresse!“
  • „Das hier ist mein Angebotspreis!“
  • „Und das sind Kundenbewertungen!“

🔹 Beispiel für einen Handwerker:
Ohne Schema: *„Wir entfernen Schimmel in Köln – Tel: 0123/456789.“*
Mit Schema.org-Code: Google erkennt sofort: *Aha! Das ist ein „LocalBusiness“ in Köln, das „Schimmelentfernung“ anbietet, Öffnungszeiten: Mo-Fr, Bewertung: 4,8 Sterne.*

WordPress-Plugins (kein Coding nötig!)

  • Rank Math oder Yoast SEO: Einfach aktivieren, Felder ausfüllen – das Plugin generiert den Code automatisch.
  • Schema Pro: Noch detaillierter, ideal für komplexe Angebote (z. B. Online-Kurse oder Events).

💡 Warum das rockt:

  • Deine Kontaktdaten erscheinen direkt in den Suchergebnissen (sog. „Rich Snippets“).
  • Besser für Voice Search („Hey Google, finde einen Schimmel-Experten in Köln!“ → Boom, da bist du!).

9. HTML für Nicht-Nerds – warum Überschriften & Co. deine Rankings killen oder pushen

Google liest keine schönen Designs – es scannt HTML-Tags. Und wenn die falsch sind, versteht die Suchmaschine nur Bahnhof.

Die wichtigsten Tags im Check:

  • <h1>: Deine Hauptüberschrift (nur eine pro Seite!).
    → „Schimmel im Bad? So wirst du ihn in 48 Stunden los – garantiert.“
  • <h2>/<h3>: Unterüberschriften – wie Kapitel in einem Buch.
    → „Warum Hausmittel oft scheitern“ (H2) → „Das passiert, wenn du Essig verwendest“ (H3).
  • <p>: Absätze – kurz & knackig (max. 3–4 Zeilen!).
  • <li>: Listenpunkte – perfekt für Aufzählungen („So läuft’s bei uns: 1. Analyse, 2. Behandlung, 3. Garantie“).

Beispiel-Code:

<h1>Schimmel im Bad? Unser 3-Schritte-Plan</h1>  
<h2>Warum Hausmittel versagen</h2>  
<p>Essig & Co. kaschieren nur – wir lösen das Problem an der Wurzel.</p>  
<ul>  
  <li><strong>Schritt 1:</strong> Kostenlose Feuchtigkeitsanalyse</li>  
  <li><strong>Schritt 2:</strong> Tiefenreinigung mit Fachsystemen</li>  
</ul>  

Warum Google das liebt:

  • <h1> sagt: „Das ist das Hauptthema der Seite!“ (→ bessere Keyword-Relevanz).
  • <h2>/<h3> strukturieren deinen Content – wie ein GPS für Crawler.
  • <li> wird oft für Featured Snippets genutzt (die Boxen oben in den Suchergebnissen!).

⚠️ Fehler, die dich unsichtbar machen:

  • Zehn <h1>-Tags auf einer Seite → Google denkt: „Oh, mehrere Themen? Unklar. Ranking runter!“
  • Lange <p>-Absätze → „Zu anstrengend zu lesen. Überspringen wir.“

💥 Merke: HTML ist wie ein Büro für Google – je ordentlicher du abheftest, desto schneller findet die Suchmaschine, was sie braucht. Und desto höher landest du!


Fazit: Landingpages 2025 = Präzision + Technik + Psychologie

  • Schema.org macht dich für Google & Voice Search sichtbarer.
  • HTML-Tags sind deine geheime Ranking-Waffe – nutze sie strategisch.
  • Kein Coding nötig: Plugins wie Rank Math oder Yoast machen’s easy.

Jetzt du! Check deine beste Landingpage:

  1. Hast du ein <h1>-Tag mit Keyword?
  2. Fehlt Schema.org-Code? (→ Plugin installieren, 5 Minuten Arbeit!)
  3. Sind deine Absätze kurz und die Listen klar?

Dann ab damit ins Rennen – und lass die Konkurrenz staunen. 🚀

Hey, ich bin Thorsten Schiller!

webdesign marketing thorsten schiller

Gelernter Verlagskaufmann, Ex-Produktions-Redakteur, kommunikativer Technik-Fan mit Marketing-Gen und jemand, der Kunst UND Business versteht.

Seit 2010 helfe ich Freiberuflern und Unternehmern dabei, online sichtbar zu werden – mit durchdachten Lösungen und Kreativität.

Ich bringe mit:

  • ✅ Erfahrung aus Medien, IT & Marketing
  • ✅ Blick für kreative, aber machbare Lösungen
  • ✅ ein Händchen für digitale Prozesse (E-Mail, Büro-IT)
  • ✅Technisches Know-how & strukturiertes Denken
  • ✅ Ein Verständnis dafür, was Selbständige & Unternehmer wirklich brauchen

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  1. Wo Du stehst – Aktuelle Herausforderungen & versteckte Chancen in Deinem Vorhaben.
  2. Was Du erreichen willst – Konkretes Zielbild.
  3. Ob ich Dich unterstützen kann – Ehrliche Einschätzung, wo meine Methoden einen messbaren Unterschied machen.

Ohne Verkaufsdruck – nur Klarheit.

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